Referendum iwwer d’Auslännerwalrecht: d’CGFP läit richteg!

D’CGFP huet haut an där Fro vollkommen zu Recht e Referendum gefrot. Si huet ëmsou méi Recht, wéi d’Patronatsorganisatiounen déi Debatt ëm d’Auslännerwalrecht jo virun allem lancéiert hunn, fir den Afloss vun de Staatsbeamten hei am Land ze briechen. 

http://news.rtl.lu/news/national/478228.html

Wéi ech schonn op dësem Blog gesot hunn, huet d’Patronat awer net ganz wäit geduecht. D’Sozialisten hunn déi Fuerderung jo net fir näicht direkt opgegraff. Si hu verstaan, datt si an déi Lénk déi grouss Bénéficiairen vun där Initiativ sinn. Déi puer Bankdirekteren déi mengen si missten d’DP stëmmen falen iwwerhaapt net an d’Gewiicht.

D’ADR huet scho kloer gesot, datt d’lëtzebuerger Sprooch als Sprooch vum Land muss an der Verfaassung verankert ginn an dat déi Dispositioun déi seet, datt ee muss Lëtzebuerger sinn fir därfen bei de Chamberwalen mat wielen ze goen muss och am constitutionnellen Text bestoe bleiwen (den aktuellen Artikel 52). Ech denke jiddefalls, datt a sou essentielle Froen de Referendum dee richtege Wee ass fir ze decidéieren. Déi Kéier heescht et dann:

                                                     2 x Lëtzebuergesch!

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Ein Kommentar zu Referendum iwwer d’Auslännerwalrecht: d’CGFP läit richteg!

  1. Serge sagt:

    Jede Nation hat ihre Eigenart, ihre Art zu denken und zu leben und trägt so zum kulturellen Reichtum Europas bei. Wir treten uneingeschränkt für die Erhaltung und Förderung unseres historischen und kulturellen Erbes ein. Darum setzen wir uns ein für den Schutz und die Förderung der Luxemburger Sprache, die mehr ist als nur ein Zeichen unserer kulturellen Identität. Sie muss auch in Zukunft das gemeinsame Band eines wirklichen Miteinanders in unserem Lande bleiben.

    Vor dem historischen Hintergrund unserer bewegten Geschichte bekennen wir uns zu der griechisch-römisch geprägten Zivilisation und Kultur der Völker Europas sowie den gewachsenen judäo-christlichen Traditionen unseres Landes.

    Unser Bekenntnis zur weltweiten sprachlichen und kulturellen Vielfalt schließt das Eintreten für die Rechte von ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheiten in anderen Ländern ein.

    Wir setzen uns für die Wahrung der Menschenrechte weltweit ein. Daher muss Luxemburg stets Zufluchtsland für politisch und religiös verfolgte Menschen bleiben.

    Wir wollen, dass Zugewanderte in Luxemburg eine wirkliche neue Heimat finden. Eine erfolgreiche Integration der Zugewanderten durch eine aktive Integrationspolitik ist das A und O der staatspolitischen Einheit, die es zu erhalten gilt. Daher sind wir der Ansicht, dass die Zuwanderungsrate die Integrationsfähigkeit der luxemburgischen Nation nicht übersteigen sollte.

    Für Immigranten, die dauerhaft in Luxemburg bleiben wollen, ist es unabdingbar, dass eine entsprechende sprachliche, kulturelle und institutionelle Bildung erfolgt. Der Erwerb der luxemburgischen Staatsangehörigkeit sollte am Ende dieses Integrationsprozesses stehen und nicht am Anfang.

    http://www.adr.lu/unsere-themen/immigratioun-an-integratioun/

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