D’LSAP dreemt schonn dovun d’Kiirchen ëmzebauen

D’Tageblatt, eng Zeitung déi systematesch sou mëcht als geng et d’ADR net méi ginn, publizéiert och scho mol Artikelen an denen Iddien fir den Embau vu Kiirche ënner d’Leit bruecht ginn. Dat gëtt engem dann en „avant-goût“ op déi schéi nei Welt ënnert enger Lénkskoalitioun. Fir den Erhalt vun der Déifferdénger Kierch hat sech jo och just d’ADR agesat. 

Sou schreift z.B. eng LSAP-Kandidatin an engem Artikel vum 18. Oktober:

Denn alle Kirchen haben eine bautypologische Eigenschaft: sie sind für die Aufnahme einer möglichst zahlreichen Besuchermenge eingerichtete Grossräume. Diese Eigenschaft teilen sie mit anderen Gebäudetypen wie Theatern, Konzertsälen, aber auch Sporthallen, so dass sich rein baulich gesehen die Nutzung einer Kirche für ein breites Spektrum unterschiedlicher Veranstaltungen oder Einrichtungen anbietet. (…)

In den Niederlanden dienen heutzutage einstige Kirchen als Skatehallen. Hier wird so den gewandelten Freizeitwünschen einer jüngeren Bevölkerungsgruppe Rechnung getragen. Dies sind nur einige wenige Beispiele, um zu zeigen, welche positiven Auswirkungen durch innovative Nutzung und qualifizierte Gestaltung möglich sind. (…)

Ich persönlich hoffe, dass der Nutzungswandel von Kirchen künftig stärker im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung erkannt und dam auch im öffentlichen Diskurs mehr Beachtung geschenkt wird. Und ich kann mir auch gut vorstellen, eines Tages hier in Luxemburg in einem modernen Restaurant zu speisen, eine Bibliothek zu besuchen oder ein Freizeitzentrum für Senioren, die in den alten Mauern einer Kirche untergebracht wurden.“

Fir de Fall wou et de Sozialisten nach u weidere „progressiven“ Iddien sollt felen, därf ech si drunn erënneren, datt hir kommunistesch Genossen d’Kierchen als Scheieren an als Ställ benotzt hunn.  Ech hoffe jiddefalls, datt net ee Chrëscht hei am Land de Sozialisten eng Stëmm gëtt! 

 

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