Aus der Chamber: Gambia-Kulturpolitik

vun der ADR-Spaweckssäit www.adr.lu:

Kultur: wou geet den Zuch hinn ? (VIDEO)

En Donneschdeg, den 20. November 2014, huet de Fernand Kartheiser an der Chamber, bei Geleeënheet vun enger Interpellatioun, déi aktuelle Kulturpolitik vun der Dräierkoalitioun schaarf ugegraff.

„De Bilan vun dëser Kulturpolitik ass schlecht. E mécht engem Angscht“, huet den ADR-Deputéierten an senger Aleedung bemierkt. Picasso, Arbed’s-Gebai, Gare Ettelbréck a vill aner Wierker a Gebaier: de Fernand Kartheiser stellt d’Fro „wéi geet ee mam Patrimoine ëm“ a schwätzt vu ganz bedenklechen Entwécklungen. Dobäi enthält de Koalitiounsprogramm och nach Aussoen, déi un d’Zensur denke loossen! Inakzeptabel fir d’ADR.

 

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13. November 2014: Parteiiwwergräifend Reunioun géint Quoten

Den 13. November wor an engem Café zu Boubeweg eng parteiiwwergräifend Reunioun vu Leit déi sech géint Quoten asetzen.  Fir d’ADR, déi als eenzeg Partei konsequent géint all Form vu Quoten ass, hat ech un där Reunioun deelgeholl.

Déi Reunioun wor och eng Ennerstëtzung fir eng Pétition publique géibt Quoten, déi ee kann um Site vun der Chamber ënnerschreiwen:

http://www.chd.lu/wps/portal/public/PetitionDetail?action=doPetitionDetail&id=320

Déi Petitioun wor sou libelléiert:

Numéro de la pétition: 437
Intitulé de la pétition: Pour le maintien de la liberté absolue des partis politiques d’établir leur liste électorale.

But de la pétition: Nous sommes contre la modification de la législation sur le financement des partis politiques afin de garantir un pourcentage de 40% du sexe sous-représenté sur les listes de candidats à partir des prochaines élections législatives. Cette modification entrainerait une réduction du financement des partis politiques qui n’adhèrent pas à ce quota imposé, et provoquerait une réduction des activités politiques voire une diminution du pouvoir politique de ces partis.

Il en découle qu’une telle modification représenterait une atteinte sérieuse aux principes de base de la démocratie de notre pays et mettrait en question la liberté absolue des partis politiques d’établir leur liste électorale et d’exercer leur activité.

Cette pétition est cosignée par Tom Weidig et Philippe Meyers et nous inviterons un représentant des jeunes démocrates et un représentant du parti des pirates à nous joindre lors de la discussion à la chambre des députés, comme ils ont exprimé une opinion similaire. Toute autre association supportant cette pétition est la bienvenue.“

Och wann déi Petitioun nëmmen e puer honnert Ennerschrëfte kritt, sou ass si dach e Riisenerfolleg. Si ass parteiiwwergräifend – also och vu Leit aus dem Gambia-Lager mat gedroen – a si ass e couragéierten Akt vu Resistenz géint eng liberticide Politik.  Ech si sëcher, datt dëss Initiativ e wichtege Geste ass, den sech weider entwéckelt.

D’Initiateuren vun der petitioun, déi Hären Tom Weidig an Philippe Meyers hunn och e Bréif geschriwwen, den ech ausdrécklech ënnerstëtzen an den ech dowéinst och hei publizéieren:

Die Wähler sollen entscheiden – und nicht eine Zwangsquote

Vor drei Wochen haben wir eine Petition für die absolute Freiheit der Parteien bei der Besetzung ihrer Wahllisten eingereicht oder unterstützt. Wir reagieren hiermit auf einen Gesetzesentwurf des Ministeriums für Chancengleichheit zur Kürzung der Finanzhilfen für Parteien, die eine Geschlechterquote von vierzig Prozent nicht einhalten.

Eine Reduzierung der Parteienfinanzierung um 75 Prozent hat dramatische Folgen für Parteien, die die sehr hohe 40-Prozent-Hürde nicht erreichen. Eine Partei, die ihr gesamtes Personal mit dieser Unterstützung bezahlt, müsste drei Viertel aller Leute entlassen. Dadurch wird die politische Handlungsfähigkeit einer solchen Partei drastisch beschnitten. Kleine Parteien werden wohl die größten Opfer sein, weil sie nur aus einem kleinen Pool von Parteimitgliedern schöpfen können. Sie werden entweder die Quote verfehlen oder gezwungen sein, unter Hintanstellung aller anderen Kriterien Quotenfrauen auf die Wahllisten zu befördern. Die Piratenpartei zum Beispiel hat ein besonderes Problem, weil ihre Mitglieder zum größten Teil Männer sind.

Den demokratischen Prozess bewusst zu manipulieren, um die Ideologie der Gleichverteilung, die nicht von einer klaren Mehrheit der Wähler getragen wird, in die Realität umzusetzen, ist ein fundamentaler Eingriff in die Demokratie. Solch ein Eingriff ist nicht gerechtfertigt. Unsere Petition wurde von gewählten Politikern aller Parteien außer den Grünen und von Frauen wie Männern unterschrieben.

Wo genau liegt die oft behauptete Diskriminierung von Frauen? Frauen können wählen. Frauen können Parteien gründen. Frauen können sich der Wahl stellen. Und Frauen wurden und werden gewählt, man denke an Margaret Thatcher, Angela Merkel und Viviane Reding. Frauen haben Rollenvorbilder, und deren Leistungen wurden von Frauen gelobt und kritisiert. Es gibt keine Diskriminierung per Gesetz. Für die Nicht-Gleichverteilung in der Politik sind das größere Interesse der Männern an Politik, die von den Frauen selbst gesetzten Prioritäten, der Durchsetzungswille der weiblichen Parteimitglieder und nicht zuletzt die Entscheidungen der Wählerinnen und Wähler verantwortlich. Es besteht eine Nicht-Gleichverteilung der Geschlechter, wie sie in den allermeisten Teilbereichen unserer Gesellschaft vorkommt.

Frauen sollen aufgefordert werden, Politik zu machen, und dabei unterstützt werden. Aber dies gilt natürlich auch für alle anderen unterrepräsentierten Gruppen. Warum soll nur nach Geschlecht unterschieden werden? Wir haben ein Geschlecht, ein Alter, vielleicht eine Behinderung, eine Religionszugehörigkeit, einen Bildungshintergrund usw. Es gibt keinen Minister oder Abgeordneten, der im Rollstuhl sitzt, blind oder stumm ist oder stottert. Die sehr agile 80jährige Astrid Lulling sagte öffentlich, sie sei wegen Ihres Alters nicht auf die Liste gekommen, obwohl Sie gute Chancen auf eine Wiederwahl hatte. Ebenso sind bestimmte Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen unterrepräsentiert.

Chancengleichheit ist nicht Gleichheit durch erzwungene Gleichverteilung, denn diese führt durch Zwang und Beschneidung individueller Freiheit zu Ungerechtigkeiten. Im Vordergrund unserer Aufmerksamkeit sollte der einzelne Mensch mit seinen Fähigkeiten und Interessen stehen und nicht seine Gruppenzugehörigkeit nach Geschlecht, Hautfarbe usw. Es ist die Aufgabe einer fairen Gesellschaft, für Chancengleichheit zu sorgen! Ob sich daraus eine Gesellschaft ergibt, in der alle Ämter und Arbeitsplätze auch gleichverteilt besetzt werden, wird sich am Ende eines fortwährenden demokratischen Prozesses zeigen. Frauen haben allein durch ihren 50prozentigen Bevölkerungsanteil erheblichen Einfluss auf diesen Prozess!

Eine wirkliche Diskriminierung wären dagegen quotierte Wahllisten, da sie gegen den Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz verstoßen und somit Ungerechtigkeiten auf der individuellen Ebene hervorbringen. Es kann nicht angehen, dass kompetente und engagierte Männer, die sich jahrzehntelang für eine Partei eingesetzt haben, ignoriert werden, nur weil sie das falsche Geschlecht haben, wo wir doch per Gesetz fordern, dass es eben keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts geben darf. Und es kann ebenso wenig angehen, dass Frauen nur zur Erfüllung einer Quote auf die Wahlliste gelangen. Wer Frauen zu Quotilden degradiert, schadet ihrem Image und macht es denen, die wirklich interessiert, engagiert und talentiert sind, nur schwerer.

Wir sind für eine pluralistische Gesellschaft. Jede Partei soll ihre Kandidaten gemäß ihrem Programm und ihrer Satzung aufstellen, solange sie die Verfassung respektiert. Und dann soll der Wähler entscheiden, wie und von wem der Staat geführt werden soll. Frauen und Männer, denen die Geschlechterverteilung so wichtig ist, können gerne nur Frauen (oder Männer) wählen anstatt Menschen. Sie können auch gern eine eigene Partei gründen, in der Quoten gelten. Sie können auch privates Geld sammeln und Frauen motivieren oder ausbilden.

Wir sind aber absolut dagegen, dass das Parteiprogramm einer oder mehrerer Parteien die Regeln anderer Parteien bestimmen soll. Der Staat sollte nicht seine Neutralität opfern, indem er in den demokratischen Willensbildungsprozess eingreift

Leider passiert im Moment genau das. Wir haben ein Ministerium, das 13 Millionen Euro pro Jahr ausgibt, das die 40-Prozent-Quote selbst nicht erfüllt, dafür aber der Bevölkerung eine Ideologie der Gleichverteilung aufdrängt und Leute, die anderer Meinung sind, als schlechte Menschen darstellt. Bei der staatlichen Fortbildungsbehörde INAP wurden wichtige Fächer durch ein mehr-stündiges Gleichheitsseminar ersetzt! In der Werbung des Ministeriums werden Andersdenkende als Affen dargestellt. Wir brauchen keine Bevormundung und können selber denken. Der Staat soll keine Propaganda für ein bestimmtes Wertesystem machen.

Wir kritisieren außer der Ideologie der Gleichverteilung auch die Taschenspielertricks, mit denen sie eingeführt werden soll, und dies “auch gegen Widerstände, notfalls durch Zwang!”, um eine Verfechterin der Quote zu zitieren. Klammheimlich wird die Quote ohne Diskussion in Parteiprogramme geschmuggelt. Und warum kommt nicht die direkte Quote per Gesetz? Die Antwort ist einfach: Eine direkte Quote ist verfassungswidrig. Es gibt Rechtsgutachten, welche das ebenso sehen. Durch die Hintertür der Parteifinanzierung wird ohne Rücksicht auf staatsrechtliche Gründe eine ideologische Sicht gegen rationale Argumente durchgesetzt.

Frauen, die politisch etwas bewegen wollen und talentiert sind, werden wenig Probleme haben, auch auf Wahllisten von großen Parteien einen Platz zu bekommen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Erfüllung der Quote für kleine Parteien weit schwieriger wird als für große. Man könnte also auch leicht den Eindruck bekommen, dass die größeren Parteien sich der Konkurrenz der kleinen Parteien entledigen wollen. Ein gefährliches Spiel, das zur Schwächung der Demokratie führt, wenn man es denn zulässt!

Wir wollen eine Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht eine seiner biologischen Eigenschaften. Dazu müssen die Parteien frei über die Wahllisten und die Wähler frei über die Kandidaten entscheiden können!

Sie können unsere Petition unter quoten.lu einsehen.“

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Gambia – eng Gefor fir eis Fräiheet!

Emmer méi Leit am Land mierken, datt eis DP-geféiert Lénkskoalitioun eis ëmmer méi Fräiheet wëll wech huelen. Vun de Génériken bei de Medikamenter an de Quoten bis hun zur Meenungsfräiheet an der Fräiheet vun der Press, iwwerall sinn déi lénk Ideologen amgaang eis virzeschreiwen, wéi mir solle liewen a wat mir nach däerfe soen.

Et gëtt Zäit fir sech ze wieren, an d’Fräiheet vum Mënsch nees an den Zentrum vun der Politik ze réckelen! Hei ass e klenge Video zu dem Thema.

 

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Eng Kuerzgeschicht vun der Mme Marie-Andrée Schanen

Hei ass eng kleng Geschicht déi d’Madame Schanen mir geschéckt huet, mat där frëndlecher Erlaabnis fir se hei ze publizéieren. Déi Geschicht wierft eng ganz Rei vu Froen op, déi leider manner utopesch sinn, wéi se kléngen….

„Kurzgeschichte (zum Aufrütteln )

Ein Astronaut, der nach langen Jahren Forschungsarbeit auf dem Mond im Jahre 2030 nach Luxemburg zurückkehrt, schildert seine Eindrücke in seinem Tagebuch so :
Als ich zurückkam, merkte ich gleich : nichts war mehr wie vorher !

Ich merkte es schon draussen. Es gab kaum noch Wälder und Grünflächen. Die wenigen Wälder die es noch gab, waren teilweise krank oder abgeholzt.

Auf den Feldern wuchs nur Monokultur, und die Farbenvielfalt durch die Wildblumen war einem langweiligen Einerlei gewichen.

Nach Schmetterlingen, Bienen oder Käfern hielt ich vergeblich Ausschau. Später fand ich die Erklärung : durch Genmanipulation waren zwar die Schädlinge verschwunden, aber gleichzeitig auch viele Kleinlebewesen, die durch die Einförmigkeit ihre Lebensgrundlage verloren hatten.

Auch Kühe, Schafe, Ziegen oder Hühner lebten nicht mehr in der freien Natur. Sie fristeten in Massenställen oder Legebatterieen ein trauriges Dasein, und wurden nur als Fleisch-oder Milchlieferanten geschätzt.

Als ich mich nun meiner Stadt näherte, musste ich zu meinem Schrecken feststellenn, dass die Menschen sich wie die Natur und die Tiere sehr zu ihrem Nachteil verändert hatten.

Wo waren die arbeitsamen, glücklichen Gesellen meiner Kindheit und Jugend geblieben ?

Auf den Strassen gab es keine spielenden, fröhlichen Kinder, keine Nachbarn, die sich zu einem gemütlichen Plausch trafen.

Fast menschenleer war es hier, nur genervte, mürrische Menschen in kilometerlangen Autoschlangen, die sich im Schneckentempo zwischen riesigen Wohnsilos fortbewegten.

Ein Albtraum ! Aber es sollte noch viel schlimmer kommen.

Von den wenigen verbliebenen Fussgängern waren manche Frauen so verhüllt, dass man nicht mal ihr Gesicht erkennen konnte.

Alle benahmen sich sehr sonderlich. Einige redeten laut mit einem unsichtbaren Gesprächspartner, andere waren damit beschäftigt auf einem kleinen Apparat irgendjemanden eine Botschaft zu schicken, oder hatten Kopfhörer auf, um Musik zu hören.  So vertieft waren die Leute in ihr  Tun, dass sie kaum ansprechbar waren.

Die ersten an die die ich mich wandte, schienen mich überhaupt nicht zu verstehen, und meiner Sprache nicht mächtigzu sein. Sie hoben fragend die Augenbrauen, oder erwiderten unwirsch:¨ Vous ne pouvez pas parler comme tout le monde?¨ Verdutzt fragte ich mich ob ich nicht am falschen Ort gelandet war. Schlussendlich begegnete ich einigen Leuten, die meine Sprache noch zu beherrschen schienen.

Meine höflichen Fragen nervten sie sichtlich. Trotzdem wollte ich wissen, wo die Kinder seien und warum sie alle bei dem schönen Wetter in der Stube hockten.Diese seien doch in den Betreuungsstrukturen, bekam ich als erstaunte Antwort und wurde ferner belehrt, dass die Babys doch gleich nach der Geburt in die Kinderkrippe kommen, weil die Mütter draussen arbeiten.

Ich bedauerte die Kinder und wunderte mich, dass unser Land so arm sei, aber man sagte mir der Staat ermutige die Eltern ganztags zu arbeiten, und das gehöre zur Selbstverwirklichung der Frauen, genauso wie das Recht ihre Kinder abzutreiben,wenn die Schwangerschaft ihnen gerade nicht in den Kram passte.

Mir fiel ferner auf, dass ich keine alten Leute oder Behinderten sah. Erstaunt gab man mir zur Antwort, mit solchen Menschen, die nichts leisteten, und nur zur Last fielen, könne man sich doch nicht abgeben, wozu gäbe es denn die Euthanasie für solche Fälle, oder für unheilbar Kranke…

Um mich abzulenken, fragte ich dann nach den Jugendlichen, ob die denn fleissig seien, und sich ernsthaft auf ihre berufliche Zukunft und ihre Familiengründung vorbereiteten.

Diese Frage schien meinen Gesprächspartnern wohl noch befremdlicher, denn sie lachten aus vollem Halse.

Für die Schule brauche man doch nicht mehr viel zu tun, versage man in dem einen oder andern Fach, so gäbe es ja noch die Möglichkeit auszugleichen und irgendwann schaffe man es schon ohne sich anzustrengen. Viel wichtiger sei Spass haben und Sex. Wozu gäbe es denn sonst gratis die Pille und Präservative in der Schule. Dafür brauche man doch nicht bis später zu warten, und heiraten tue man eh nicht mehr, nur Schwule fänden daran noch Interesse.

Sowieso sei es doch einfacher, wenn man unbedingt ein Kind möchte, sich künstlich befruchten zu lassen, und die Kinder aus dem Katalog zu bestellen, wie das lesbische Frauen mit Kinderwunsch täten oder von einer Mutter auf Bestellung, gegen etwas Geld austragen zu lassen, wie das ja  homosexuelle Männer täten.

Die Schule sei übrigens eine grosse Hilfe dabei, möglichst viel Genuss beim Sex zu haben, da die Kinder schon in der Spielschule  ermutigt werden, Erfahrungen mit ihrem Körper oder demjenigen ihrer Kameraden zu sammeln, und auch über die verschiedenen sexuellen Orientierungen und Praktiken bestens aufgeklärt seien, wohl wissend dass man je nach Lust und Laune Frau oder Mann sein könne..

Zutiefst entschüttert ob all dieser entsetzlichen Zustände,wollte ich mich in einer Kirche ausweinen, und Gott um sein Erbarmen im Gebet anflehen. Aber es waren nur ein paar Moscheen mit Minaretten zu erblicken. Nach langem vergeblichen Suchen, entdeckte ich doch einen Kirchturm.

Als ich mich jedoch näherte, merkte ich zu meinem Entsetzen, dass die Kirche in eine Bibliothek umgewandelt wurde.

Ein Leser, der gerade herauskam, und den ich befragte,war höchst erstaunt über meine Absicht, und schüttelte den Kopf :¨ Gott, meinte er, was ist das ? Ein anderer meinte:   ¨Davon hat mir mal eine alte Frau erzählt ! Aber in der Schule reden wir nicht über solche Dinge . Da kann jeder sagen, was er will und alle Meinungen gelten .Wir nennen das Werteunterricht, obschon ich das Wort ¨Wert¨ nicht recht verstehe¨…

Ein sehr alter Mann mischte sich ein und bemerkte :¨ Ja, ja, früher gabs noch in der Schule ein Fach, das sich Religionsunterricht nannte. Darin erzählte uns die Lehrerin dass es einen Gott gibt, der die Welt und alles Leben erschaffen hat, und der für die Menschen wie ein Vater ist. Er hat uns10 Gebote gegeben, die uns helfen ein gutes Leben zu führen. Ich erinnere mich sogar noch an einige davon , z.B. Du sollst Vater und Mutter ehren ! Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht lügen ! Du sollst nicht ehebrechen !

Eigentlich schade, dass die Kinder sowas nicht mehr lernen ! Dann sähe die Welt anders aus, und wir könnten uns auf ein Jenseits freuen !¨

Moral der Geschichte :Für den Triump des Bösen genügt es, dass die Guten nichts tun. ( Zitat von Burke )“

 

 

 

 

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Aus der Chamber; d’Entwécklungszësummenaarbecht

vun der ADR-Spaweckssäit www.adr.lu:

D’Kooperatiounspolitik hannerfrot (VIDEO)

E Mëttwoch, de 5. November 2014, huet de Fernand Kartheiser an der Chamber am Numm vun der ADR Stellung bezunn zur Entwécklungszesummenaarbecht. Dobäi fäert den ADR-Deputéierten net, fir ze hannerfroen, wisou Lëtzebuerg mordjëss 1% vun sengem PIB an d’Kooperatioun stécht, woubäi déi international Normen 0,7% verlaangen.

 

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Aus der Chamber: Präventioun vum Selbstmord

vum ADR-Site www.adr.lu

Kohärent si bei der Preventioun vum Suicide (VIDEO)

En Dënschdeg, de 4. November 2014 ass de Fernand Kartheiser an der Chamber intervenéiert, am Kader vun der Debatt iwwert de Plang vun der Regierung fir d’Preventioun vu Suiciden.

Den ADR-Deputéierten huet dobäi op d’Kontradiktioun vun der Regierung opmierksam gemaach an eng kohärent Politik gefuerdert. Als Beispill kann een d’Problemer vun der verfeelte Familljepolitik huelen, wou d’Gambia-Regierung den Elteren all Ënnerstëtzung wëll verweigere wann se hir Kanner doheem wëllen erzéien anstatt se esou fréi wéi méiglech an en Crèche ofzeginn. An der Preventioun vum Suicide gëtt dann awer den enke Kontakt mat de Kanner als e grousse Virdeel ugesinn. En anert Beispill ass d’Problematik vun der Drogesucht a Verbindung mam Selbstmord, wou dann awer d’Jugendorganisatioune vun de Regierungsparteien d’Legaliséiere vun de sougenannte „doucen“ Droge fuerderen.

 

 

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D’Fondation Robert Krieps oder déi lénk Opfaassung vun Demokratie

D’Fondatioun Robert Krieps heut sech héich Ziler an hire Statuten ginn. Am Artikel 2 heescht et zum Beispill:

„Art. 2. Objet.     La   Fondation a pour objet la formation civique et politique, la recherche sur  des thèmes politiques, sociaux et culturels, ainsi que l’encouragement aux  débats critiques sur la société d’aujourd’hui. La Fondation a plus   particulièrement pour objet de promouvoir les idéaux démocratiques et  humanistes par le débat des idées et la recherche scientifique, de favoriser  l’étude de l’histoire du mouvement ouvrier luxembourgeois et international,  de mener toute action concourant à soutenir l’essor du pluralisme et de la   démocratie au Grand-Duché de Luxembourg et dans le monde et de développer et  de soutenir des initiatives tendant à cultiver le débat politique et à rendre la société plus libre, plus juste et plus solidaire.“

Nodeem ech awer d’Invitatioun op eng Table Ronde gesin hunn, déi déi Fondatioun elo geschwënn iwwer de lëtzebuerger Wahlsystème organiséiert, wor awer fir mech nees kloer, datt vun där politescher Säit net vill Diskussiounskultur ze erwaarden ass. Déi Partei, déi am kloerste Stellung bezitt an och rezent eng Rei vu konkrete Propositiounen, a souguer eng Proposition de loi iwwer d’Reform vum Wahlsystème gemaach huet, nämlech d’ADR, gëtt iwwerhaapt mol net invitéiert.

D’ADR ass am däitlechsten an am éierlechsten géint d’Auslännerwahlrecht, d’ADR ass fir eng Opwäertung vun de Wieler am Norden an am Osten duerch eng nei Fixéierung vun der Zuel vun den Deputéiertemandater, d’ADR ass och aktiv un der Diskussioun iwwer  en enheetleche Wahlbezierk bedeelegt- mä invitéiert gi just d’Gambia-Parteien an d’CSV, déi sech jo inhaltlech net vill vun de Regierungsparteien ënnerscheed.

Wann dat eng „kritesch Debatt“ soll ginn, da wees d’Fondatioun Robert Krieps net vu wat se schwätzt.

 

 

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Wéi d’Gambia-Ideologie probéiert eis ze destabiliséieren

An dësem Film probéieren ech kuerz ze weisen, wéi d’Ideologie vun dene lénken (blo-gréng-roud-ganz roud) Parteien probéiert eis als Individuen ze desorientéieren mat dem Zil eis als Persounen gesellschaftlech ze isoléieren, ze „atomiséieren“ an eis doduerch kënnen méi liicht als „Mass“ ze kollektivéieren an ze manipuléieren.

Mir ginn ugegraff um Niveau vun der Persoun, der Famill an der Natioun.

Als Persounen gi mir, virun allem d’Kanner,  bei eiser sexueller Identitéit ugegraff. Duerch d'“Gender“-Ideologie soll déi dekonstruéiert ginn. Dobäi gëtt och nach probéiert eis all „gläich“ ze maachen, d’Ennerscheeder tëschent de Mënschen ewech ze radéieren. Eng imposéiert „politesch Korrektheet“ soll eis zwéngen no engem gewësse Schema ze denken a soll regelen wat mir nach därfe soen.

D’Famill soll ausernee gerappt ginn, d’Frae musse schaffe goen an d’Kanner solle vum Staat erzu ginn. Duerch d’Aféiere vum Homo-„Bestietnis“ gëtt de Konzept vun der Famill vu senger reproduktiver Dimensioun getrennt an d’Famill gëtt doduerch devaluéiert. Duerch d’PMA an d’GPA gëtt de Mësnch kommerzialiséiert an enger Eugenik ausgeliwwert.

D’Natioun soll opgeléist ginn. Auslännerwahlrecht, d‘ Reduzéieren vun eiser Geschicht, Multi-Kulti amplaatz national Identitéit, Supranationalismus als Ideologie an d’Verdaame vum Patriotismus sinn hei d’Schlësselwierder. Lëtzebuergesch gëtt als Sprooch bewosst zeréck gedrängt fir se graduell duerch Franséich ze ersetzen.

Ech denken jiddereen soll iwwer déi gesellschaftlech Entwécklungen nodenken a sech géint d’Gambia-Ideologie wieren!

 

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Aus der Chamber: Dat gréngt Quecksëlwer

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Aus der Chamber: De Max-Planck Institut zu Lëtzebuerg

Vun der Spaweckssäit adr.lu:

Max Planck Institut: Kapitulatioun ? (VIDEO)

En Donneschdeg, de 16. Oktober 2014 huet de Fernand Kartheiser an der Chamber d’Enthalung vun der ADR beim PL 6679 zur Finanzéierung vum Max Planck Institute Luxembourg erkläert. Och d’ADR begréisst prinzipiell d’Installatioun vum Max Planck Institut zu Lëtzebuerg. Allerdéngs gesäit de Vertrag tëschent der Regierung an dem Institut aus wéi eng „absolut Kapitulatioun“. Lëtzebuerg huet dobäi nëmmen ee Recht: ze bezuelen!

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